Sie finden hier den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2023. Vorbehalten ist die Genehmigung durch die IGöV-Mitglieder an der Hauptversammlung vom 15. Juni 2024.
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igöv_inklusivität_des_öffentlichen_verkehrs_bedroht_240311.pdf | |
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Die Bedenken gegenüber den Ideen zum neuen Tarif- und Ticketsystem «myRIDE» der öV-Branche wachsen. Während analoge Billette und allenfalls Abonnements verschwinden, wird der Ticketvertrieb digitalisiert und personalisiert. Dies führt zu Einschränkungen oder hat sogar Nachteile für einen beachtlichen Teil der Reisenden. Zudem ist die Preisbildung nicht mehr nachvollziehbar. Für die fünf Organisationen Caritas, IGöV, Konsumentenschutz, VASOS und VCS ist klar: Auch nach der digitalen Weiterentwicklung der Tarife und Tickets muss der Zugang zum öffentlichen Verkehr (öV) für alle Menschen in der Schweiz gewährleistet sein – mit transparenten und verständlichen Preisangaben.
240227_der_öv_muss_für_alle_da_sein.pdf | |
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Cordelia Oppliger ist Beraterin für Projektmanagement und Kommunikation und hat unter anderem für den Verkehrs-Club der Schweiz gearbeitet sowie ein Grossprojekt in der nachhaltigen Mobilität bei der Stadt Zürich geleitet. Die 55-jährige tritt ihr Amt am 1. Februar 2024 an.
Der zurücktretende Stephan Appenzeller war seit 2020 als Leiter der Geschäftsstelle der IGöV verantwortlich. Der Vorstand würdigte seine Arbeit und freut sich, dass er der IGöV mit seiner breiten Erfahrung für Spezialaufträge erhalten bleibt.
Für 2024 setzt sich der Vorstand zwei Schwerpunkte:
Das Angebotskonzept 2035: Die IGöV fordert eine massive Verbesserung des langfristigen Fahrplankonzepts, das im letzten Jahr breit unter Kritik geraten war. Sie fordert insbesondere die Einhaltung der heutigen Fahrzeiten im Fernverkehr sowie die Beibehaltung des Einsatzes der schnellen Neigezüge auf der der Jurasüdfuss-Strecke. Im internationalen Verkehr fordert sie einen starken Ausbau des Angebots, insbesondere nach Italien und Frankreich, eine erhebliche Verbesserung der Pünktlichkeit und der Zuverlässigkeit sowie eine bessere, europaweite Koordination der Baustellen.
Als zweiten Schwerpunkt setzt sich der Vorstand für tiefe Einstiegshürden im öV aus. Um die verkehrspolitischen Verlagerungs- und Klimaziele der Schweiz zu erreichen, müssen mehr Menschen auf den öffentlichen Verkehr (öV) umsteigen. Dazu braucht es nebst einem flächendeckenden Netz einen einfachen Zugang für alle mit einem transparenten, einfachen Tarifsystem: Die Hürden für die ÖV-Nutzung dürfen mit dem geplanten neuen Tarifsystem nicht noch höher werden.
Für weitere Informationen oder Anfragen kontaktieren Sie bitte:
Florence Brenzikofer, Präsidentin, Tel. 079 797 48 69
Christoph Wydler, Vizepräsident, Tel. 079 602 85 07
20240126-cordelia_oppliger_wird_neue_geschäftsleiterin_der_igöv.pdf | |
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Wilkommen
Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr setzt sich für einen leistungsfähigen und kundenfreundlichen öV ein.
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