Lokales

Von einem Anrainer gemeldete Schüsse haben am Samstagvormittag in einem Haus in der Apostelgasse in Wien-Landstraße für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. 

Nach längerer Durchsuchung des Gebäudes ließen sich diese nicht verifizieren und die Beamten beendeten die Aktion, berichtete Polizeisprecher Markus Dittrich kurz vor Mittag.

Ein eineinhalbjähriges Mädchen hat sich Freitagmittag in St. Oswald bei Freistadt den gesamten rechten Arm verbrüht. Das Kind hatte sich auf einem erhöhten Bereich neben einer Kücheninsel in der Nähe der Mutter befunden. Als es plötzlich nach unten rutschte, versuchte es sich abzustützen und griff dabei in den heißen Suppentopf.

Das Mädchen wurde mit den Rettungshubschrauber "Christophorus 10" in das Kinderklinikum Linz geflogen, berichtete die Polizei. Der gesamte rechte Arm des Kleinkindes war betroffen. Im Krankenhaus wurden Verbrennungen zweiten Grades diagnostiziert.

Ein Kellerbrand im Salzburger Stadtteil St. Andrä hat Samstag früh 16 Verletzte gefordert, wie das Rote Kreuz in einer Presseaussendung mitteilte. Das Feuer im Mehrparteienwohnaus in der Paris-Lodronstraße war gegen 7.00 Uhr ausgebrochen. 

Die 16 durch Rauchgas beeinträchtigen Menschen wurden auf die umliegenden Spitäler aufgeteilt. Die Suche nach der Brandursache lief noch, wie Einsatzleiter der Salzburger Berufsfeuerwehr, Stefan Jakolitsch, gegenüber der APA erklärte.

Keller stark beschädigt

Alle von den Rauchgasen betroffenen Anrainer sollen nur leichte Verletzungen davongetragen haben, wie es vom Roten Kreuz hieß. Elf kamen in das Landeskrankenhaus, fünf weitere Bewohner zu den Barmherzigen Brüdern zur medizinischen Versorgung. Es standen insgesamt acht Rettungswägen und ein Notarzt im Einsatz.

"Der Brand hat zwei Abteile im Keller stark beschädigt", so Jakolitsch im APA-Gespräch. Dabei handelte es sich noch um alte mit Holzbrettern voneinander abgetrennte Verschläge. Am Samstagmittag war von der Feuerwehr gemeinsam mit der Kriminalpolizei eine Begehung durchgeführt worden. Auch diese verlief vorerst ohne eindeutigem Ergebnis. Am Montag soll mit den Ausräumarbeiten begonnen und nochmals ein Brand-Sachverständiger hinzugezogen werden.

Ein Wiener Polizist ist am Freitagabend in der Waffenverbotszone in Favoriten von seiner Stichschutzweste gerettet worden: Die Messerklinge, mit der ein 41-jähriger Jordanier den Beamten attackiert hatte, wurde vom ballistischen Gilet mit integriertem Stichschutz abgefangen. 

Das Opfer der Attacke wurde leicht verletzt, so Polizeisprecher Markus Dittrich am Samstag. Der Angreifer wurde überwältigt und im Laufe das Samstags einvernommen. Sein Motiv: „Suicide by Cop“.

Politik

Anja Haider-Wallner wurde am Samstag bei der Landesversammlung der burgenländischen Grünen in Lackenbach (Bezirk Oberpullendorf) mit einer Mehrheit von 96 Prozent zur Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Januar 2025 gekürt.

Die Landessprecherin steht erstmals an der Spitze der Landespartei.

Ungeachtet der Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH), den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden, sind Israels Streitkräfte in der südlichsten Stadt des Gazastreifens am Samstag aktiv geblieben.

Israelische Soldaten töteten mehrere palästinensische Bewaffnete, die zuvor auf die Israelis geschossen hatten, teilte die Armee am Samstag mit. Zudem habe man in Rafah weitere Waffenlager und Tunnelschächte gefunden.

China hat 62 Kampfflugzeuge in Richtung der ostasiatischen Inselrepublik Taiwan geschickt - so viele binnen eines Tages wie nie zuvor in diesem Jahr. Das teilte das Verteidigungsministerium in Taipeh am Samstag mit und bekräftigte, man sei abwehrbereit.

47 der Flugzeuge seien in Taiwans Luftverteidigungszone eingedrungen. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, obwohl dort seit Jahrzehnten unabhängige und demokratisch gewählte Regierungen an der Macht sind.

An Holztischen nehmen sie Platz: Die laut ÖVP rund 1.000 Sympathisanten, Funktionäre, Länderchefs und das ÖVP-Regierungsteam, um sich auf den „Endspurt“ im EU-Wahlkampf und den Spitzenkandidaten Reinhold Lopatka einzuschwören. 

Die ÖVP definiert die Wahl in der Messe Oberwart wie seit Wochen als „Richtungsentscheidung“, versucht anfangs, Bilder der politischen Mitbewerber gleichsam als Negativszenario für sich sprechen zu lassen. Dann spricht Generalsekretär Christian Stocker. Er sieht SPÖ-Chef Andreas Babler sowie FPÖ-Chef Herbert Kickl und dessen EU-Spitzenkandidaten Harald Vilimsky als Gefahr für Europa, das die ÖVP laut Slogan „besser“ machen will.

Weitere Meldungen

Musiker Gabriel Kelly hat überlegen die RTL-Tanzshow "Let's Dance" gewonnen. Im Finale der 17. Staffel schüttelte der 22-Jährige leichtfüßig seine Konkurrenz ab und holte bei der Jury ausnahmslos 10er-Wertungen ein - die Höchstpunktzahl. Vor den Augen seiner Familie, bekannt durch die Band The Kelly Family ("An Angel"), stemmte er schließlich in der Nacht zu Samstag den Sieger-Pokal in Form einer dicken Discokugel in die Höhe.

Danach bilanzierte Kelly, kaum außer Atem: "Am Ende stehen wir jetzt hier und sind einfach überglücklich." Seiner Tanzpartnerin Malika Dzumaev versprach er, weitere Privatstunden bei ihr im Tanzen nehmen zu wollen.

Nach dem rassistischen Gegröle mehrerer ihrer Partygäste haben die Betreiber der betroffenen Bar auf der deutschen Nordseeinsel Sylt rechtliche Schritte eingeleitet.

Die besagten Personen seien identifiziert und gemeldet worden, schrieben die Betreiber des Lokals Pony im Nobelurlaubsort Kampen in der Nacht zu Samstag auf Instagram. "Dieses zutiefst asoziale Verhalten dulden wir nicht. Haben wir nie und werden wir nie. Deshalb gehen wir jetzt mit allen Mitteln dagegen vor."

Der frühere und langjährige Konzertmeister der Wiener Philharmoniker Werner Hink ist tot. Hink, der diese Funktion ab 1974 und bis zu seiner Pensionierung 2008 innehatte, starb im Alter von 81 Jahren.

"Wir werden unseren Kollegen Werner Hink immer in liebevoller Erinnerung behalten. Er war ein herausragender Musiker und ein ganz lieber Freund", schrieb das Orchester in einem auf seiner Homepage veröffentlichten Nachruf.

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